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Hier findest Du unsere neuen Stellen beim Diakoniewerk EFG BW und im Landesverband BW
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Zeit zu handeln
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Workshops Ratstagung 2025
Pfadfinderarbeit als diakonisches Handeln
Allzeit bereit! Mit diesem Leitspruch ist die Baptistische Pfadfinderschaft (BPS) in unserem Bund an vielen Stellen aktiv und lebt Nächstenliebe ganz praktisch und erlebnisorientiert. Wie die Pfadfinder/innen niedrigschwellig Menschen unterschiedlicher Hintergründe einbindet und Eigenverantwortung sowie soziales Engagement fördert und christliche Werte im Alltag praktisch umsetzt, wollen wir uns im Workshop genauer anschauen und werden dafür von Nils Imhoff mit hineingenommen in die Arbeit der BPS. Lasst euch (neu) von der Pfadfinderarbeit begeistern und inspirieren!
Stadtteilarbeit neu gedacht
Issa Alsayeh gründete und leitet in der Gemeinde Stuttgart-Zuffenhausen seit 2022 das Projekt „Shining Bright“. Es wird für 5 Jahre von der Aktion Mensch finanziert und richtet sich in vielfältiger Weise an Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. In diesem Workshop werden wir darüber sprechen, wie man ein soziales Projekt von Grund auf aufbaut. Vision entwickeln, Ressourcenmanagement (das Beste aus dem machen, was man hat), Aufbau eines Netzwerks, das einen bei der Unterstützung anderer unterstützt, und Bedürfnisorientierung (nach den Bedürfnissen der Menschen suchen, die man kompensieren kann).
Wie findet und finanziert eine Gemeinde ihr diakonisches Projekt?
Wer soll das machen und wer hat so viel Geld?
Diese Fragen stellen sich Gemeinde angesichts der vielen diakonischen und evangelistischen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Und genau diesen Fragen stellen wir uns in dem Workshop: Woran erkenne ich, welche Aufgabe wir als Gemeinde vor Ort anpacken sollten UND wie können wir dafür finanzielle Mittel? Es geht so viel mehr als man denkt!uB25 – Chancen für Baden-Württemberg
Wir leben in einer Zeit des tiefgreifenden Wandels, der auch vor unseren Gemeinden und der Kirche nicht Halt macht. In diesem Moment, der oft als „Zeitenwende“ betitelt wird, stoßen vertraute Strukturen an ihre Grenzen. Herausforderungen wie knappe Ressourcen, steigender Zeitdruck und die Balance zwischen Tradition und Innovation stellen uns vor grundlegende Fragen: Wie können unsere Gemeinden in Zukunft stark und relevant bleiben?
Gemeinsam auf dem Weg zu neuen Strukturen
Mit dem Strukturerneuerungsprozess „Unser Bund 2025 – Zukunft gestalten“, kurz UB25, begegnen wir diesen Herausforderungen auf struktureller Ebene aktiv. In diesem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, was die Veränderungen für unseren Landesverband bedeuten können.
Brückenbauer-Update
Ab dem 8. Januar lädt Dienste in Israel jeden Mittwoch um 19:30 Uhr online zu einem Informations- und Gebetsabend ein. Der Zugangscode kann
„Prüft alles und behaltet das Gute!“
... ist die Jahreslosung 2025 aus 1. Thessalonicher 5,21.
Es ist eine langjährige und bewährte Tradition im Gemeindejugendwerk, Bausteine für einen Gottesdienst zur Jahreslosung zu veröffentlichen. Auch in diesem Jahr lädt das GJW ein, die Gottesdienst-Bausteine zu prüfen und das für gut erachtete im eigenen Gottesdienst zu verwenden. Ihr findet darin Hintergrundinfos zur Jahreslosung, Predigtimpulse und vieles mehr. Viel Spaß dabei!
Auch die Theologische Hochschule Elstal veröffentlicht seit Februar 2011 Andachten und Bildmaterial zu den jeweiligen Monatssprüchen und zur Jahreslosung. „Die von Paulus formulierte Jahreslosung für das Jahr 2025 enthält auch für unsere Zeit eine praktische Grundhaltung für neue Herausforderungen: Seid offen für das Neue, denn es könnte gut sein. Aber prüft das Neue daran, ob es sich als gut erweist. Und wenn ja, dann behaltet es bei und nehmt es in Eure Lebens- und Gemeindepraxis auf“, schreibt Prof. Dr. Ralf Dziewas von der Theologischen Hochschule Elstal in seiner Andacht zur Jahreslosung. Diese und andere Andachten und Bilder könnt Ihr unter Angabe des jeweiligen Verfassers kostenfrei zum Beispiel im Gemeindebrief abdrucken.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Wir leben in einer Zeit des tiefgreifenden Wandels, der auch vor unseren Gemeinden und der Kirche nicht Halt macht. In diesem Moment, der oft als „Zeitenwende“ betitelt wird, stoßen vertraute Strukturen an ihre Grenzen. Herausforderungen wie knappe Ressourcen, steigender Zeitdruck und die Balance zwischen Tradition und Innovation stellen uns vor grundlegende Fragen: Wie können unsere Gemeinden in Zukunft stark und relevant bleiben?
Gemeinsam auf dem Weg zu neuen Strukturen
Mit dem Strukturerneuerungsprozess „Unser Bund 2025 – Zukunft gestalten“, kurz UB25, begegnen wir diesen Herausforderungen auf struktureller Ebene aktiv. Diese Ebene kann ein Teil der Antwort auf die oben gestellten Fragen sein und dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der Prozess begann deshalb 2023 mit der Frage nach der Effektivität und Wirksamkeit der Strukturen und richtete sich gezielt am Bedarf der Gemeinden aus. Von Anfang an war außerdem klar: Dies ist ein gemeinsamer Weg, den wir miteinander gehen wollen – mit Offenheit, Mut und der Bereitschaft, Bewährtes zu hinterfragen und Neues zu wagen.
In den letzten eineinhalb Jahren ist genau das geschehen. Hunderte Menschen aus verschiedenen Bereichen des BEFG haben sich in unterschiedlichen Konstellationen zusammengefunden und ihre Erfahrungen, Ideen und auch Bedenken eingebracht. So entstand ein lebendiger Austausch, ein gemeinsames Lernen und Wachsen – oft auch ein Ringen um Perspektiven. Nun liegen zu allen Strukturfragen Entwürfe vor, aus denen ein neues Gesamtkonzept für die Strukturen des BEFG erstellt wird.
Eine neue Struktur für eine vielfältige Entwicklung
Im Verlauf des Prozesses wurde deutlich: Es gibt keine Einheitslösung. Die neue Struktur soll die Vielfalt unserer Gemeinden respektieren und sie zugleich in ihren individuellen Entwicklungen unterstützen. Ein zentraler Aspekt der Strukturidee ist die Schaffung kleinerer, regionaler Einheiten. Diese sollen gezielt hauptamtliche Unterstützung in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit sowie missionarische Gemeindeentwicklung erhalten.
Diese Strukturidee basiert auf Freiwilligkeit und orientiert sich eng an den Bedürfnissen vor Ort. Die Eigenständigkeit der einzelnen Gemeinden bleibt erhalten, während zugleich neue Räume für Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung entstehen können. So kann jede Gemeinde ihre besonderen Stärken weiterentwickeln und sich gleichzeitig in eine Gemeinschaft eingebettet wissen, die sie trägt und inspiriert.
Ein gemeinsamer Weg – und die nächste Etappe
Der kommende Mai 2025 stellt einen entscheidenden Meilenstein dar, wenn der Bundesrat wegweisende Entscheidungen zu den Ergebnissen aus dem Prozess UB25 treffen wird. Zuvor werden in der Präsidiumssitzung am 8. März 2025 alle Ergebnisse finalisiert, um danach veröffentlicht und in Landesverbandsräten sowie Gemeinden präsentiert zu werden. So erhalten alle die Möglichkeit, sich ein gutes Bild vom Prozess und den Ergebnissen zu machen und diese aktiv zu diskutieren.
UB25 lebt von der Teilnahme und dem Mitdenken der Menschen im BEFG. Jede Perspektive bereichert den Prozess und hilft, dass unsere Gemeinden auch in Zukunft ein lebendiger Ausdruck unseres Glaubens in einer sich verändernden Welt bleiben. Wir laden alle ein, sich in den Prozess einzubringen und diesen Weg gemeinsam mit ihrer Gemeinde zu gestalten.
Weitere Informationen auf befg.de/ub25 und ab März über die Gemeinden und Landesverbände.